Es war ein samtig weicher Blick, der sie in einen offenen, lichtdurchfluteten Raum führte und sie alle Einzelheiten ihres Seins erkennen ließ. In diesem Blick konnte sie ihren eigenen mäandern lassen, tief eindringen, wieder nach außen wandern, einen frischen Atemzug nehmen oder am Abgrund neugierig warten, um bald wieder vom gemeinsamen Gedankenraum verschlungen zu werden. Das Fühlen verdrängte zusehends das Denken und Wollen und sie tauchte mit Haut und Haar darin ein. Sie öffnete ihren Geist weit nach außen und ließ sich nach hinten fallen… in der Hoffnung, dass dies nun das Ende sei…
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